Heimtiermedizin

Gemeinsam für eine bessere Heimtier-Medizin!


Bei Kindern waren sie schon immer der Liebling unter den Haustieren: Kaninchen, Hamster, Meerschweinchen und co. Doch auch unter Erwachsenen gewinnen kleine Heimtiere immer mehr Liebhaber. So ist – glücklicherweise – zunehmen ein Wandel vom einzeln gehaltenen Tier in kleinem Käfig im Kinderzimmer zum artgerechten Zuhause mit Artgenossen, viel Platz, Beschäftigung und artgerechtem Futter zu sehen.


Auch die Bereitschaft zu und das Interesse an moderner, artspezifischer Heimtiermedizin steigt stetig an. Wussten Sie, dass sehr lange im Studium hierauf fast gar nicht eingegangen wurde? In den letzten Jahren hat sich hierbei ein enormer Schritt getan und das Wissen über kleine Heimtiere entwickelt sich gerade rasant.


Unsere Tierärztin Jana Dilli beschäftigt sich viel mit Heimtieren und weis: aufgrund jahrzehntelanger, fehlgeleiteter Zucht (immer kleinere Tiere mit immer kleineren Köpfen) und nicht artgerechter Haltung und Ernährung haben viele Heimtiere Probleme mit den Zähnen. Außerdem können Sie Probleme mit dem Magen-Darm-Trakt, Tumore oder der Haut haben. Heimtiere leiden Still, deshalb ist es wichtig, dass Besitzer sie täglich beobachten, um Verhaltensveränderungen festzustellen.


Besitzer sollten sich im Klaren sein, dass gute Heimtiermedizin genauso viel Kosten verursacht, wie gute Hunde- oder Katzenmedizin. Es ist anzuraten, auch für diese Haustiere für die Medizinische Versorgung immer etwas Geld zur Seite zu legen. Für Kaninchen werden bereits Krankenversicherungen angeboten.